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  MHW Cube Racing Team
  Trans Germany 2011
 


  Etappenrennen Trans Germany

 

  Ein großes Abenteuer


 

v.l.n.r. Fahrer MHW-Cube-Racing-Team  mit Gesamtplatzierung: Andreas Basler (57 Platz), Oliver Frei (100 Platz), Felix Zeeb (74 Platz), Daniel Aspacher (26 Platz),
Laurin Waldmann (118 Platz)



Trans Germany, In Zahlen kann man die Faszination von Etappenrennen kaum ausdrücken: 4 Tage, 323 km und 8463 Höhenmeter. Gigantische Zahlen, welche allerdings nichts verraten von all den Strapazen, dem Leid, den Glücksgefühlen, welche die Fahrer im härtesten Deutschen Mountainbike Etappenrennen erwartete. Das Abenteuer quer über die südliche Voralpenkette lässt sich in Zahlen nicht beziffern. 5 Fahrer vom MHW-Cube-Racing-Team aus Untermünkheim erlebten das hautnah. Ständig wechselnde Panoramen, tolle Trails, heiße Pfade und kühle Pässe. Über die Berge von Tal zu Tal, eine unerhörte Vielfalt an Eindrücken. Mit Spaß und Nervosität dabei, beim vielleicht größten Erlebnis eines Bikerlebens.
Die Craft-Bike-Trans Germany 2011 vom erstreckte sich über 4 Etappen vom 01.-04. Juni. Ein Starterfeld mit 1200 Teilnehmern aus über 30 Ländern, das Deutsche Top Event schlechthin. In einem mit nationalen und internationalen Profis gespicktem Fahrerfeld waren die  Fahrer vom MHW-Cube-Racing-Team bereits am ersten Tag mit  viel Respekt auf die Strecke gegangen. Mit  einem ganzen Stab an Betreuern, Wohnwagen und mobiler Werkstadt wechselten täglich die Stationen. Immer wieder mussten die Fahrer irgendwo an der Strecke betreut werden. Getränke, Riegel oder kleinere Reparaturen wurden direkt an der Strecke Ort durchgeführt.   



Platz um Platz kämpft man sich nach vorn. Im Bild
Felix Zeeb


Start zur 1 Etappe über 68 km und 2600 hm war am 1.Juni in Sonthofen/Allgäu mit dem Ziel Pfronten.  Diese Etappe war aufgrund ihres Profils  richtungweisend in Sachen Gesamtklassement. Dauerregen bei einstelligen Temperaturen,  Hauptsächlich sturzfrei Durchkommen.  Das Feld sehr nervös,  jeder kämpft für sich  um eine möglichst vordere Platzierung. Wichtig weil in den darauffolgenden Tagen die Startaufstellung nach dem Gesamtklassement erfolgt. Ein vorderer Startplatz kann für eine gute Tagesplatzierung entscheidend sein. Überraschend gut lief es für die Equipe aus Untermünkheim, gleich am ersten Tag Platzierungen unter den Top 100. Eine gute Ausgangssituation für die  folgenden Etappen war geschafft.
Im weiteren Verlauf des Rennens führte die Strecke über das Tannheimertal und das Lechtal nach Lermoss von dort über die Ehrwalder-Alm durch das Leutasch Tal über die Partnach-Alm nach Garmisch-Partenkirchen. Die letzte und auch längste Etappe mit 99 km führte vorbei am Walchensee über Wallgau an den Sylvensteinstausee und von dort nach Maurach an den Achensee.

Von Etappe zu Etappe konnten alle Fahrer des MHW-Cube-Racing-Teams ihre guten Platzierungen im Gesamtklassement verteidigen und teilweise sogar ausbauen. Besonders erfolgreich war auch die letzte Etappe, hier konnte Daniel Aspacher in der Tageswertung einen beeindruckenden 23. Platz erreichen. Mitten im Feld der Profis, wie dem späteren Sieger Christoph Sauser und Alban Lakata, kam Aspacher ins Ziel. Was ihm am Ende zu Platz 26 im Gesamtklassement verhalf.  Ebenso konnte der erst 17 jährige Laurin Waldmann auf der letzen Etappe einen völlig unerwarteten und sensationellen 37. Platz herausfahren. Aufgrund weiterer Top Tagesplatzierungen erkämpften sich die Fahrer den 8. Platz in der Teamgesamtwertung. Mit diesem Ergebnis konnten die Untermünkheim einige Top Teams hinter sich lassen, sorgten als Neueunsteiger für mächtiges Aufsehen.


Der 17 jährige Untermünkheimer Laurin Waldmann überrascht bei der letzten Etappe mit sensationellem Gesamt Platz 37.


Überglücklich machten sich die Bike Equipe wieder auf den Heimweg. Das Abenteuer Trans-Germany wurde mit Top-Ergebnisse ohne Sturz und Defekt erfolgreich abgehakt. Als weitere Etappenrennen stehen in dieser Saison  die Trans Zollern Alp und die Trans Schwarzwald auf dem Programm. Wir dürfen gespannt sein.

Gewonnen hat der Schweizer Vorjahressieger Christoph Sauser vor dem Österreichischen Marathonweltmeister Alban Lakata und dem deutschen Markus Kaufmann. Bei den Frauen gewann die Schwedin Pia Sundstedt vor der Britischen Meisterin Sally Bigham  und der Schweizerin Milena Landwing.
















 
   
 

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